November 2008, Sabine Schroll

(Sabine berichtet auf ihrer eigenen Seite)

Vom 5. bis 12. November habe ich es endlich geschafft: meine erste langersehnte Reise in die Wüste. Mit dem Zug nach München, Zusammentreffen mit dem Rest der Gruppe und von dort Flug nach Djerba/Tunesien. Mitten in der Nacht kommen wir an und fahren mit zwei Taxis ziemlich flott, um noch die letzte Fähre auf das Festland zu erreichen.

Auf der rasanten nächtlichen Fahrt sehen wir jede Menge Tiere, die man tagsüber kaum zu Gesicht bekommt: Wüstenspringmäuse, Sandratten, Wüstenigel.

Für die Piste gibt es auch nur zwei Möglichkeiten: entweder man fährt so schnell, dass man über die Waschrumpeln ohne viel Bodenberührung fliegt oder man holpert in jedes Loch. Unser Fahrer wählte mit seiner „Marguerita“ die erste Variante – gar nicht so übel!

Kurz nach vier kommen wir trotz unseres total übermüdeten Fahrers sicher in der Oase Ksar Ghilane an, es gibt eine kurze Begrüßung und jeder richtet sich an Ort und Stelle im Sand einen Schlafplatz ein.

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