Bericht von März 2009, Eckard Behr

Gleich bei der Hinfahrt zum Flughafen Stuttgart fing´s mit Gesprächen an, die etwas weiter gefasst waren als der übliche (aber nichtsdestoweniger wichtige) Small-Talk. Schwer auszumachen, warum das so losging. Vielleicht Fragen nach unseren Haupt-Beschäftigungen (von Bernd, Steffi und Eckhard), um sich ein wenig kennen zu lernen, was du schaffst, usw., vielleicht Darstellungs-Vergnügen von Erkenntnissen einiger (der letzten) Lebensjahre, Kummer bei der Arbeit (die Steuer von Selbstständigen) aber dann auch Positives zu allem. Themen so etwa: wenn du einen unbedingten Willen zu einer Tätigkeit aufbringst, wirst du das Ziel auch erreichen, auf alle Fälle stehen die Chancen dazu höher – aber: hilf dir selbst, dann hilft dir, je nach Sichtweise, Gott, oder dein Unbewusstes, wenn es von daher unterstützt wird, oder das Schicksal (nachträglicher Einwand: das ist nicht immer so, manchmal hilft die positivste Einstellung nichts und gelegentlich erkennst du in scheinbaren Niederlagen einen Sinn, der aber bisweilen nur nach langer Zeit sichtbar wird).

Nach Philosophischem dann ziemlich nüchterne Wirklichkeit beim Einchecken auf dem Flughafen mit dem zu hohen Gepäckgewicht -. zum ersten Mal bei diesen Reisen mussten 15 Euro für 3 kg Übergewicht bei der kleinlichen Eincheckerin gelöhnt werden. Außerdem wurde die zu hohe Anzahl der Handgepäckstücke moniert (drei zu schwere – 8 statt 5 kg – Rücksäcke, mit Geschenken für die Beduinen). Claudia, die sich jedes Jahr auch immer ein wenig ob des anstrengenden, (positiv) primitiven Aufenthalts in der Wüste überwindet, hatte sich inzwischen zu uns gesellt, Steffi in Sorge, wie das beim Flugzeug-Entern mit dem Gepäck doch noch klappen könnte. Zu allem Überfluss war die Eincheckerin (typisch deutsch: pedantisch, kleinlich) dann auch noch am Gate zum Flugzeug-Besteigen im Einsatz. Durch blitzschnelles Verteilen der Rucksäcke auf Mitreisende mit wenig Handgepäck ging das An-Bord-Bringen dann doch noch erfolgreich über die Bühne, obwohl die Kontroll-Lady alles mit Adleraugen wahrnahm und drohend kommentierte.

Am Flughafen in Djerba wartete Mohamed, unser, wie mir schien positiv einfühlsame Tourguide, geduldig aber sichtlich unwohl in seinen westlichen Kleidern. Dann ging´s vielleicht 100 km mit dem Wüsten-Taxi in die Nähe der Oase Ksar-Ghilane.

Nach fröhlicher Begrüßung bei den Beduinen (auffällig, nebenbei bemerkt, dass wohl niemand heile Socken anhatte), wo uns auch der zweite Kamel-Führer Ber Gessim empfing, mit dessen Wesen ich nicht ganz so gut zurecht kam, dann das erste Essen mit knusprigem Fladenbrot aus ungesäuertem Teig, dazu Couscous, Gemüse, Tee, dann Übernachtung bei klirrender Kälte und grässlichem Hunde-Gekläff. Also alles ganz nomaden-authentisch oder wie auch festgestellt werden konnte, im Beduinen-Original-Zustand. Am Vormittag des nächsten Tages gab Steffi, die Unermüdliche noch eine hinreißende Bauchtanz-Einlage in einem Beduinenzelt, das Damenvolk, insbesondere das junge, begeistert dabei.

Erst spät am Nachmittag ging´s mit dem ums Haupt gebundenen, unverzichtbaren Schech dann mit vier Kamelen erst durch die steinige Halbwüste mit ziemlich vielen Büschen, später über Dünen weiter. Ja, das Gehen in den Dünen, am besten auf der (dem Wind zugekehrten) Luv-Seite mit festem Sand – auf der Lee-Seite liegt meist der viel anstrengender begehbare Flugsand. Apropos Kamele. Die bekamen nun für einige Tage jeden Morgen feines Bio-Müsli mit ungeschrotetem Hafer, nach ersten Darreichungs-Problemen mit der Hand dann von einer Plastiktüte. Schon auch sehr liebe Tiere, treten nicht, schnappen nach einem nur bei ausgeprägter Antipathie, aber hallo, die furzen und rülpsen übel (Letzteres riecht genauso deutlich wie das, was von hanne rauskommt). Steffi: nach Art der Wiederkäuer haben die mehrere (vier) Mägen, also Pansen (der erste), Lab und noch zwei andere, ähnlich wie Kühe und mit einem raffinierten Verschluss-Mechanismus vor dem Pansen ausgerüstet, der grad Gerupftes von Wiedergekäutem unterscheiden kann. Am Kopf lassen sie sich nur ungern tätscheln, die weiche Schnauze riecht bei Sympathie zum Beschnuppertem aber schon mal gelegentlich an dir rum. Willst du auf ihnen reiten, musst du dich beim Aufstehen der Viecherl sehr kräftig am Sattel festhalten.

Nun ganz was Anderes. Nach der schönsten Geschichte der Tour könnte gefragt werden. Klar, als ein Führer eines Abends einen winzig kleinen Skorpion entdeckte (akrab auf arabisch – in den Augen einer vielleicht fürchterliche Monster), versuchte die verunsicherte Cludia (auf arabisch) sich durch einen Hecht, mit lautem Entsetzens-Aufschrei, auf den scheinbar hinter ihr liegenden Kamelsattel (zum Schutz gegen den Wind), der mit einer Decke bedeckt war, vor der drohenden Gefahr durch den piekslüsternen Räuber zu retten – vergeblich in Bezug auf Wahrung an Gesicht -, denn, oh Schreck, unter der Decke war, nicht gleich erkennbar, teilweise gar kein Sattel, vielmehr wohl ein Stück von ´nem großen, nachgiebigen Korb und so rutschte sie mit dem Po zuerst in denselben, verklemmte sich, konnte sich auch so gar nicht gleich befreien, vergeblich zappelnd mit allen Gliedmaßen.

Begeistertes Amüsiergeheul einzelner Mitreisender (oh diese Schadenfreude, andererseits werden so auch mal psychische Schattenseiten gelebt, außerdem, Cl. zum Trost, auch andere gaben hin und wieder so gar keine gute Figur ab, klaro, ich wohl auch) und naja, sie kam dann schon wieder frei, zwar nun auch erleichtert lachend aber ihr Gesicht doch von heftigem Schrecken gezeichnet.

Leider haben die Beduinen dann den und auch alle andern der 7-10 Stachel-Tierchen getötet, das auch nur mäßig Bedrohliche muss eben nach ihrem Verständnis sofort ausgeschaltet werden, schrecklich. Hätte wenigstens verbal heftig protestieren sollen, auch wenn das wohl nicht den Tod der meist eher harmlosen Tierchen verhindert hätte (ihr Stich tut normalerweise nur etwa so weh wie der einer Hornisse, außerdem tun sie das nur zur Verteidigung, vor allem aber bei einem Stich jede besondere Aufregung vermeiden, weil das den Blutdruck erhöht, was wiederum ungünstig für den Kreislauf isch, wie Steffi mehrmals betonte). In der folgenden Nacht habe ich beim Pieseln allerdings schon mehr darauf geachtet, wo ich hintrapse (also Stirnlampe einschalten), auch die Abstände der kleinen Wässer-Stellen zum Zelt nahmen zum Morgen hin laufend ab (bestimmt war das nur Bequemlichkeit). Claudia hat allerdings nachts, meiner gelegentlichen Beobachtung zufolge, das Zelt nicht mehr verlassen.

Zu ihrer Ehrenrettung: sehr schön waren übrigens die von ihr vorgetragenen körperlichen Entspannungs-Übungen mit den fünf Tibetern (angelehnt wohl an Tai-Chi, Qi-Gong und Eutonie-Praxen).

Auch der ansonsten tapfer im Outback schlafende Bernd oder Jonas, wie er die ganze Zeit über von den Beduinen nach dem Namen des Sohnes genannt wurde (wegen der für sie wohl nur schwer artikulierbaren Sprechlaute bei der Namensnennung Bernd), zeigte einige seiner körperlichen Meditations-Begleit-Bewegungen. Leider wurden diese Übungen wegen Faulheit nicht häufiger durchgeführt. Schön, dass ich nicht der Einzige war, der zu Meditations-Versuchen in die Dünen abmarschierte, aber mir gelang das Sitzen in der Stille nicht recht gut. Zu ablenkend das Getier am Wüstenboden, die Schwarzkäfer z.B. – hatten wohl Paarungszeit – labten sich schon mal am Wasser aus meiner Trinkpulle und immer sehr geschäftig unterwegs, manchmal wohl nach Essbarem buddelnd, dazu fleißig die Hinterbeine zum Sand-Auswerfen nutzend, hin und wieder machte man sich auch mal über ´ne Wüstenwanze her. Bei einer Gottesanbeterin (nicht eine der anwesenden Damen sondern von der Spezies Fangschrecke) wussten wir nicht so recht, ob es bez. ihrer Größe eine junge oder eine kleine Wüstenart war.

Eine andere Geschichte war die mit gänzlich ungeeigneten Inhalten verschiedener Sonderrationen in Dosen, die Steffi auf Empfehlung ihres älteren Bruders Uli mitgenommen hatte: Dorschleber in Öl und eingelegte Schulterstücke von Garnelen. Sicherlich hätten die den Gaumen diverser Gourmets von Meeres-Köstlichkeiten in Entzücken versetzt, aber von dieser Sorte Mensch war leider keiner anwesend. Nicht, dass die Gaumenkitzler verdorben waren, die Aktion war ja bestimmt auch gut gemeint aber es waren schon ziemlich niederschmetternde Vergleiche wie „… ein Geruch wie im Hamburger Hafen ganz hinten bei den Fischkutter-Abfällen“ zu hören (war ich das?). In Anlehnung an eine arabische Formulierung ist bzw. war hier für die rechte Situationsbeschreibung vielleicht das Wort kleine „Katastroph“ angemessen. Und so mussten die „Leckereien“ dann doch den Gang allen Irdischens nehmen und verschiedenes nicht so zimperliches Wüstengetier hat da bestimmt sehr schnelle und gründliche Aufräum-Arbeit geleistet. Na, und Steffi wird in der Zwischenzeit garantiert Verbesserungsvorschläge an den Bruder gemacht haben, was normale Wüstentouris an Fisch aus der Büchse so lieben (vielleicht ganz einfach mal Hering in Senf- oder Tomatensauce, Makrelenfilets in Öl oder Brathering in Öl und Essig z.B., der mitgebrachte Thunfisch schmeckte ja auch sehr lecker, wenn da nur nicht die teilweise fürchterlichen Fangmethoden, z.B. in Italien, wären).

Apropos Arabisch: eigentlich brauchst du ja nur wenige Worte, um dich in jener Sprache verständlich zu machen: lebes (mir gehts gut, höre Bernd das immer noch bei vielen Gelegenheiten fröhlich schmettern), behi (gut), sckokram (danke), lä (nein), sbachir (guten Morgen), harr (scharf). Die Unterhaltung zwischen Steffi und dem wissens-durstigen Mohamed war köstlich anzuhören, stakkato-ähnlich, über ein Gemisch aus einzelnen deutschen und arabischen Worten, die M. bzw. St. kennen. Das allermeiste für die Alltagsaufgaben kommt sicher rüber, schwieriger wird´s aber wohl bei Grundsatz-Anschauungen der Morgen- zu den Abendländlern, z.B. mit der Auto-Anschaffung von M. In Sachen Schwäbisch habe ich auch gehört, z.B., was ein Schlut ist oder Schleifschellen sind.

Eine Anzahl von nur vier Touris, wie bei unserer Gruppe, hat neben den finanziellen Nachteilen für die Organisierenden doch auch Vorteile: du schwätzt mehr mit dem Einzelnen, musst dich zwar mehr auf ihn einstellen, lernst ihn dafür aber auch besser kennen. Die Gemeinschaft war, meine ich, sehr gut, Hilfsbereitschaft, Rücksichtnahme z.B. ausgeprägt.

Einmal saßen wir Touris bei oder nach schöner Musik sehr bewegt, jeder für sich im Wüstensand, einfach nur ergriffen (oder ging es nur mir so?). Bewegend auch der Besuch eines armen Hirtenjungen von vielleicht 10-12 Jahren mit einem überwältigenden Lächeln (das bleibt in meinem Herzen), dem kleine Süßigkeiten geschenkt wurden und der uns andern Tags leicht gesäuerte Ziegenmilch brachte. Ein paar vernünftige Schuhe als Ersatz für die total verschlissenen des Jungen hatten wir leider nicht zu verschenken. Die Frage angesichts der Armut kam auf, wie kann Gott soviel zulassen (manche Menschen sagen, Gott hat die Welt geschaffen mit allem was zu ihrem Erhalt notwendig ist, er bessert aber nicht nach, womit dann diese und auch manch andere ungelöste Frage im Gottesverständnis beantwortet wäre). Und, sind diese Menschen wirklich unglücklich wie man meinen könnte und, ist ihnen überhaupt bewusst, dass ihnen andererseits durch ihr einfaches, entbehrungsreiches Leben die Konfrontation mit vielen Problemen unserer zivilisierten Welt wie Ansprüche, Arbeitsplatzerhalt oder Sinnsuche vielleicht erspart bleibt.

Auch die Begegnung mit einer Familie, von der wir nur die Frauen und Kinder gesehen haben, war bewegend, hier wurde ebenfalls sogleich Ziegenmilch angeboten. Aber weiter ging´s, und lange hat mich ein Junge von ihnen begleitet, schaute mal durch meine Kamera, mit einem Müsliriegel allerdings konnte er nicht so recht was anfangen. Bei einer anderen Gruppe von Wüstentouris, diesmal französische, fiel der irgendwie überdrehte Tourleiter unangenehm auf, der mit seinen angeberisch vorgetragenen deutschen Sprachkenntnissen besonders unseren Damen mächtig auf den Keks ging. Steffi gab aber doch eine Bauchtanz-Einlage zum Besten, eine verlorene Stirnlampe von Ber Gessim konnte Mohamed am nächsten Tag auf dem Campplatz der Franzosen wiederfinden.

Das Zeigen von Gefühlen bei den Beduinen andererseits erschien mir gelegentlich stark eingeschränkt, z.B. ist nach der Übergabe von Geschenken unsererseits oder beim Wiedersehen mit der Familie nach fast einwöchiger Abwesenheit war kaum besondere Freude zu erkennen. Aber dann auch doch wieder im Einzelfall und ganz verstohlen, sozusagen unter Ausschluss der Öffentlichkeit.

Das Bad am vorletzten Tag in einem kleinen, warmen, schwefelhaltigen See in der Oase Ksar Ghitane war ozgeil, aber hallo. Eine Woche immer und fast überall Sand ist mit der Zeit doch beschwerlich, zumal ich, natürlich wegen der Gewichts-Ersparnis, nur ein Hemd mit langen Ärmeln dabei hatte. Bernds Frau, die bei der Heimfahrt in Deutschland im Auto hinter uns saß, fand unsere Körperausdünstungen gar nicht so schlimm, was immer das auch heißen mag, vielleicht ja nur ´ne höfliche Umschreibung eines bärigen Geruches. Anne, meine Holde, fand die Ausdünstungen der Flora und Fauna meiner Wanderschuhe dagegen gewalttätig. Na, eine Woche Entlüftung sorgten dann doch für ein besseres olfaktorisches Klima in den Botten.

Die letzte Nacht der Tour war ebenfalls leicht chaotisch, weil fast durchgehend verregnet. Bernd der Unerschrockene, kampierte trotzdem die ganze Nacht im Freien, am Morgen dann aber doch recht frierend im nassen und versandeten (seine Worte: „total verschissenen, versiften und versauten“) Schlafsack und den Klamotten, so, fast gotteslästerlich, fluchend. Steffi gab nachts (wohl etwas widerwillig) mal eine kurze Gastvorstellung im Zelt, Ber Gessim diese Nacht zu Besuch, Cl. und ich bräsig (norddeutscher Ausdruck) im Zelt im Trockenen (ansonsten auch eine sehr harmonische Schlafgemeinschaft mit ihr, aber auch am Tage – um ca. 18 Uhr every day, da fuhr der kleine Rotwein-Zug vorbei: schön und so die Zunge wieder lockernd). Versteh aber gar nicht so recht, warum sich die Andern diesen kleinen Schlaf-Luxus im Zelt wenigstens die letzte Nacht hier nicht gegönnt haben.

Was könnte auf so einer Wüstentour nach meinem Empfinden leicht verbessert werden?

  • für etwas ältere Menschen ist eine etwas weichere Unterlage gegenüber einer dünnen Isomatte, z.B. eine selbst-aufblasbare Luftmatratze, sicherlich meistens wünschenswert,
  • doch etwas länger jeden Tag gehen, als wir das getan haben (3-4 Stunden), denn dieses Erlebnis wird ja doch meistens gesucht,
  • ob ein Gehen im Schweigen oder auch mal einen ganzen Tag lang, gelegentlich angebracht erscheint, hängt sicherlich von den Tour-Mtgliedern ab. Wäre mal für den Einen oder Anderen bestimmt ein ganz neues Erlebnis, kommt aus einer meditativen Einstellung, kann nach Innen führen – Erkenne dich selbst (Eingangsspruch beim Orakel von Delphi, aber auch Basis jeder weiter gehenden Psychologie), löse dich, wenigstens zeitweise, von deinen Verhaftungen in, mit der Welt der Erscheinungen, die großen Ziele in der Mystik vieler Religionen,
  • glaube nicht, dass Abfall-Blechbüchsen, selbst wenn die im Lagerfeuer erhitzt wurden, sehr schnell verrotten, die könnten ja auch gesammelt und zum Schluss entsorgt werden, machen sich optisch im Übrigen doch sehr hässlich in der Wüste aus und du kannst dich vielleicht auch mal übel dran verletzen. Die Fotografie – wieder mal hab ich schöne Aufnahmen nicht gemacht, meistens, weil es zu lange dauerte, die Kamera aus Tasche und schützender Plastik-Hülle zu zerren (die hat sich sehr bewährt, eine Reinigung des Objektivs ist aber trotzdem notwendig, weil in den Sand gefallen, kostet zwischen 100 und 150 Euro). Also, zu den verhinderten Fotos: z.B. von dem Jungen mit den kaputten Schuhen, oder ein Foto von Cl. im Korb oder z.B. ein Foto von der wunderbaren Kontakt-Aufnahme eines der Kamelhengste (nach dem Abschied von uns), wie er sich mit seiner Schnauze einer Kameldame zuwandte (die auch mit der Nasen-Partie), kurz nach einem stimulierendem Blasen (Imponiergehabe?), wenn ein roter Hautsack am Kopf oder am Hals ausgefahren wird (vergleichbar mit dem Flämen verschiedener Tierrassen?). Oder ein Foto von der Disco-Runde am Lagerfeuer am vorletzten Abend mit leider nur männlichen Beduinen.

Jaja, die Damenriege wird bei solchen kleinen Events (immer noch) ausgeschlossen – und richtig, wo sollen die jungen heiratsfähigen Damen denn passende Jung-Männer kennenlernen? Aber zwangsverheiratet werden die Weiblichen, Allah sei Dank hier nicht mehr, auch die Vielweiberei der Männer hängt vom Urteil bzw. der Toleranz der angetrauten Dame ab.

So oder so ähnlich war’s, also aus der Sicht von

Eckhard

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